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Girokonto für jedermann: Regierung kritisiert Kreditwirtschaft
Berlin: (hib/HLE) Die Bundesregierung hält eine gesetzliche Regelung für ein Girokonto für jedermann für zulässig, sieht jedoch angesichts einer sich abzeichnenden europäischen Regelung auf nationaler Ebene derzeit keinen Handlungsbedarf. In dem als Unterrichtung vorgelegten Bericht der Bunderegierung zur Umsetzung der Empfehlungen des Zentralen Kreditausschusses zum Girokonto für jedermann (17/8312) ist jedoch von weiterhin dringendem Handlungsbedarf für die Kreditinstitute die Rede. Die Kreditwirtschaft habe keine der Empfehlungen aus dem gemeinsamen Maßnahmenpaket von Staat und Wirtschaft umgesetzt. Dagegen sei die Bundesregierung ihrem Handlungsauftrag mit dem Gesetz zur Reform des Pfändungsschutzes nachgekommen.
Tipps für die Aufnahme eines Ratenkredits
Das Leben hält viele Überraschungen bereit – einige von ihnen haben ungeplante Ausgaben zur Folge. Hausbesitzer etwa wissen, dass regelmäßig Reparaturen fällig werden oder dass die Heizung schon mal streiken kann. Auch ein Auto verabschiedet sich nach vielen Dienstjahren irgendwann in den Ruhestand. Und in manchen Haushalten entschließen sich Waschmaschine und Spülmaschine gemeinsam, den Geist aufzugeben. Viele solcher Gründe – ungeplante oder auch geplante wie etwa ein Umzug oder der Kauf neuer Möbel – führen dazu, dass man kurzfristig Geld benötigt. Dann kann es vorkommen, dass gerade kein Notgroschen zur Verfügung steht.
Beim Möbelkauf kann ein Ratenkredit die attraktive Alternative zu anderen Finanzierungsformen sein.
Foto: djd/Barclaycard Barclays Bank PLC
Girokonto für jedermann: Probleme bestehen weiterhin
Die Situation bei der bankpraktischen Handhabung des Girokontos für jedermann hat sich nicht verbessert. Das schreibt die Bundesregierung in ihrem Bericht zur Umsetzung der Empfehlungen des Zentralen Kreditausschusses zum Girokonto für jedermann, der nun als Unterrichtung (16/11495) vorliegt. Zwar stieg die Anzahl der geführten Girokonten für jedermann zum Stichtag 31. Dezember 2007 im Vergleich zum Vorjahr um fast 150.000 auf 2.147.169. Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) geht jedoch aufgrund dieser Vergleichszahlen nicht davon aus, dass es zu einer tatsächlichen Zunahme solcher Konten im Segment der bisher kontolosen Bürger gekommen ist.