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Gebäudeenergiegesetz Informationen für Hauseigentümer
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Für Häuser mit einer Ölheizung gibt es ab November neue Bestimmungen: Dann tritt das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Ein wichtiger Punkt ist, dass bestehende Ölheizungen weiter betrieben und modernisiert werden dürfen. „Es gibt kein Ölheizungsverbot, sondern nur eine Zusammenführung bestehender und neuer Auflagen, die Eigentümer zu berücksichtigen haben“, so Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO). Bis einschließlich 2025 könnten bestehende Heizkessel auch ohne weitere Maßnahmen gegen moderne Öl-Brennwertgeräte ausgetauscht werden. Nur für Hausbesitzer in Baden-Württemberg gelten die Vorgaben des landesspezifischen Erneuerbare Wärme-Gesetzes (EWärmeG). In Hamburg ist die Gültigkeit landeseigener Bestimmungen derzeit noch unklar.
Grüne Geldanlagen mit Festgeld profitabel in die Zukunft investieren
Schuldenkrise und kein Ende: Die Rettung der europäischen und auch der weltweiten Finanzsysteme wird Politik und Bürger auch in den nächsten Jahren beschäftigen. Für den Privatanleger stellt sich die Frage, wie er die eigenen Gelder vor den künftigen Bedrohungen und Unsicherheiten schützen kann. Der Trend geht zum einen in Richtung Sachwerte, zum Beispiel Immobilien oder Gold, oder in kurzfristig verfügbare Anlagen wie Tages- oder Festgeld.
Gebäudeintelligenz für weniger Energieverbrauch und mehr Sicherheit
Vernetzte Gebäudetechnik macht das Leben komfortabler und sicherer. Elektronikgeräte, die im Stand-by-Betrieb unnötig viel Energie verbrauchen, lassen sich mit nur einem Tastendruck komplett ausschalten. Die Heizung fährt automatisch herunter, wenn ein Fenster im Raum geöffnet ist. Wenn jemand an der Haustür klingelt, kann das Bild der Video-Gegensprechanlage auf das Smartphone oder das iPad übertragen werden. All das ist heute bereits technisch möglich.
Energetische Wohngebäudesanierung soll steuerlich gefördert werden
Berlin: (hib/HLE) Um die Treibhausgasemissionen bis 2020 nachhaltig zu verringern, sollen neue Potenziale im Gebäudebereich genutzt werden. Dazu haben die Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und FDP den Entwurf eines Gesetzes zur steuerlichen Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden (17/6074) eingebracht. Gefördert werden Maßnahmen an Gebäuden, die vor 1995 errichtet wurden. Dabei gibt es zwei Wege: Bei vermieteten Gebäuden sollen Abschreibungen möglich werden, bei Maßnahmen an selbstgenutzten Gebäuden sollen die Aufwendungen wie steuerliche Sonderausgaben geltend gemacht werden. Die Förderung wird nach der in dem Entwurf enthaltenen Schätzung 2013 zu jährlichen Steuermindereinnahmen von 150 Millionen Euro führen, die sich bis 2016 auf 600 Millionen Euro erhöhen sollen.
Opposition kritisiert Energiekonzept der Bundesregierung
Auf der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie am Mittwochmorgen haben die Oppositionsfraktionen scharfe Kritik am Energiekonzept der Bundesregierung geübt, das diese Anfang September vorgelegt hatte. Die SPD monierte unter anderem, dass die Kürzung der Mittel für Gebäudesanierung nicht im Einklang mit dem Ziel der Energieeffizienz stehe. Außerdem bemängelten die Sozialdemokraten, dass die Bundesregierung angebe, die durchschnittliche Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken werde 12 Jahre betragen. Wenn man von einer realistischen Auslastung der Kernkraftwerke ausgehe, würde die Reststrommenge noch für 14 bis 15 Jahre reichen.
Nachhaltige Energieversorgung in Deutschland
Laut einer Antwort setzt sich die Bundesregierung weltweit für eine nachhaltige Energieversorgung mit erneuerbaren Energien ein. Das betont die Regierung in ihrer Antwort (16/11601) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (16/11514). Klimaschutzanstrengungen, heißt es in der Antwort, sollten international auch mit entsprechendem deutschem Know-how unterstützt werden. Allerdings stehe es jedem Staat frei, über die Zusammensetzung seines Energiemixes selbst zu entscheiden. Dies schließe auch den Einsatz von Kernenergie ein.
Photovoltaikanlagen: Sinkende Preise steigern Verbraucherinteresse an
Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft, BSW-Solar, erreicht der deutsche Solarmarkt in diesem Jahr einen doppelten Rekord: Mit rund 170 000 neuen Solarstromanlagen und über 150 000 Solarwärmeanlagen wurden im Jahr 2008 so viele Photovoltaikanlagen auf deutschen Dächer installiert wie nie zuvor. Insgesamt sind derzeit bereits rund 1,8 Millionen Photovoltaikanlagen in Deutschland in Betrieb und ernten die umweltfreundliche Energie von der Sonne.
Solaranlage schont das Haushaltsbudget
(djd/pt). Mit der neuen Generation der Solarcarports wird die Sonnenenergie zur Einnahmequelle für alle Hausbesitzer, die ihr Auto unter einem Carport vor Witterungseinflüssen schützen wollen. Carports werden immer beliebter, denn sie sind günstiger als Garagen, können vielfältig gestaltet und schnell aufgebaut werden. Sie schützen vor Witterungseinflüssen wie Feuchtigkeit und Hagelschlag. Solarcarports sorgen mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach zusätzlich dafür, dass der Geldbeutel der Eigenheimbesitzer entlastet wird.